St. Jean Pied de Port – Huntoo (5,0km)
Am frühen Samstagmorgen komme ich per Nachtzug von Paris Gare d‘Austerlitz aus in Bayonne an. Anders als bei meiner Abreise in Oldenburg ist es hier […]
Am frühen Samstagmorgen komme ich per Nachtzug von Paris Gare d‘Austerlitz aus in Bayonne an. Anders als bei meiner Abreise in Oldenburg ist es hier […]
Der Weg über den Pyrenäenpass ist wirklich steil und anstrengend! Von Anfang an herrscht dichter Nebel, eine unwirkliche Stille liegt über der Landschaft. Die gesamte […]
Um sechs Uhr machen die Hospitaleros im Schlafsaal der Herberge in Roncesvalles das Licht an. Schon vorher wecken sie die Pilger vorsichtig durch leise gregorianische […]
Der Weg nach Pamplona ist nur etwa 16 Kilometer lang. Er führt an der Iglesia de la Santísima Trinidad über die mittelalterliche Brücke von Trinidad de […]
Die heutige Etappe führt über 24 Kilometer zu dem Punkt, an dem sich der Aragonesische und der Navarrische Weg zum Camino Francés vereinigen. Das ist der […]
Heute keine besonderen Vorkommnisse. Anfangs gehe ich mit Carsten und Simone, später mit Maren und zwischendurch zeitweise mit Joachim. Noch immer spüre ich keinerlei Beschwerden […]
Strahlender Sonnenschein den ganzen Tag! Gegen Mittag aufkommende Cu-Bewölkung. Dabei strammer Wind aus Westen; kühl. Angenehmes Gehen ohne jegliche Beschwerden. Abends kurz nach unserer Ankunft […]
Den ganzen Tag gehe ich zusammen mit Maren. Wieder haben wir traumhaftes Wetter, das Gehen fällt mir angenehm leicht, nur am Morgen bläst uns ein […]
Ich gewöhne mir langsam an, mit Maren zu gehen. Sie geht ein mir gemäßes strammes Tempo und ist eine angenehme Gesprächspartnerin. Das Gehen selbst wird […]
Leichtes Gehen zu fünft: Maren, Rebecca, Bert und Zen. Herberge in der Kirche von Grañon. Sehr nett, familiäre Atmosphäre, Matratzenlager, Messe mit Pilgersegen, gemeinsames Essen, […]
Aufbruch nach gemeinsamem Frühstück; stürmischer Wind aus Westen, also genau von vorne; abwechselnd Sonne und Wolken; intensivstes Licht in den Lücken der Wolkenschatten. Zusammen mit […]
Saukalt, 3°; den ganzen Tag mehr oder weniger gefroren. In netter Herberge in Castañares zu fünft angekommen; Magenkrämpfe, Frieren. Ich hoffe, bis morgen ist wieder […]
Wunderbar und ewig lange geschlafen. Alles ist wieder gut. Schönes Wetter, kühl, Sonne, gute und heitere Stimmung unter uns fünfen. Langes Gehen durch Industriegebiete und […]
Heute bin ich mit 41 Kilometern meine bisher längste Strecke gelaufen. Da es angenehm eben war, empfand ich die Länge der Strecke nicht als besondere […]
Anfangs Regen und stürmischer Gegenwind. Nach dem ersten Aufstieg hörte der Regen auf. Der heftige Wind allerdings blieb den ganzen Tag. Auch heute bin ich […]
Heute hatten wir traumhaftes Osterwetter: Unverschämt blauer Himmel, kaum Wind, angenehm kühl. Insgesamt also ideale Laufbedingungen! Die letzten 17 Kilometer (Via Aquitana) fand ich mental hart: […]
Heute bin ich mit übler Laune aufgewacht und durfte den ganzen Tag grübeln. Im Gegensatz dazu herrschte schönstes Wetter, und auch das Laufen ging geschmeidig […]
Wir haben immer noch schönstes Wetter. Die Gegend ist dafür einsame und öde. Zusammen mit Maren bin ich stramm marschiert: 26 Kilometer in vier Stunden, ohne […]
Nach kurzem Fußmarsch durch eher triste Industriegebiete und Vororte haben wir die Innenstadt von León erreicht und schon gegen Mittag die Herberge bei den Benediktinerinnen […]
Wieder bin ich fast den ganzen Tag allein gegangen, nur die letzte Stunde zusammen mit Bert. Am Nachmittag nahm uns eine nette, freakige Herberge namens […]
Wieder bin ich den größten Teils der heutigen Strecke allein gegangen, nur kurze Abschnitte zwischendurch mit Maren und Bert. In mir herrscht inzwischen tiefer Frieden.
Was für ein traumhafter Morgen! Nach kurzem Kaffee bin ich allein aufgebrochen. Gutes Gehen bei leichtem Anstieg. Jetzt, nach zwei Stunden, Pause in Santa Catilina […]
Noch vor Sonnenaufgang sind wir die paar Kilometer zum Cruz de Ferro gegangen. Dort habe ich den Stein aus Wennigsen auf dem großen Haufen abgelegt, […]
Allein noch vor sieben aufgebrochen, zügig Pontferrada passiert, in Fuentes Novas eine kurze Kaffeepause eingelegt und bis kurz vor Cacabelos gegangen, wo ich bei einem […]
Habe die Wegvariante Camino duro gewählt. Die heißt nicht nur so, die ist auch so: Sofort nach Villafranca geht’s 500m steil nach oben (nachdem ich […]
Nach morgendlichem Kirchenbesuch (direkt neben der Herberge) Aufbruch allein. Zunächst fordernder Anstieg zum Pass (O‘Cebreiro), dann nach gallizischer Grenze Abstieg bis nach Triacastela. Bestes Wetter. […]
Heute lohnenswerten Umweg über Kloster Samos (5. Jahrhundert) gemacht. Dort geführte Besichtigung. Von da an bei 3/8 Cu mit Bert zusammen Sarria gegen vier Uhr […]
Nach Frühstück mit Bert allein. Regen wie im Münsterland. Gallizien ist traumhaft schön! Mit Feldsteinen eingefasste Weiden, urige Häuser, wie bei Asterix und Obelix. In […]
Ganz früh allein aufgebrochen, noch im Dunkeln. Die ersten 1 1/2 Stunden bis zum ersten Kaffee waren etwas ganz Besonderes. Später war der Camino dann […]
Alles ist seit jeher schon angelegt; auch in mir. Es muss sich „nur“ noch entfalten. Den Vorgang der Entfaltung nehme ich als Zeit wahr. Wie […]
Der große Tag! Zu viert (Maren, Paco, Bert und ich) um halb acht aufgebrochen und noch vor den großen Touristen – und Pilgerströmen nach lockerem […]
Die Fragen, die Pilger seit Jahrhunderten umtreiben, sind vermutlich sehr ähnlich geblieben. Der äußere Rahmen für spirituelle Erfahrungen auf dem Weg muss aber dringend erneuert […]
Endlich wieder laufen! Mit Maren und Bert um halb acht aufgebrochen. Anfangs etwas schwerfälliges, später wieder das gewohnt lockere Gehen. Ab dem späten Vormittag regnet […]
Diese Etappe bin ich mal wieder komplett allein gegangen. Und sie wollte einfach nicht enden! Dafür gab‘s am Schluss eine nette Herberge in schön renovierten […]
Die letzte Gehetappe für die meisten von uns. Mit Maren und Bert aufgebrochen und den ganzen Tag mit Bert gegangen. Maren war einfach zu schnell […]
Ein trister Tag. Keine Gehstrecke, Nieselwetter, alles grau in grau. Gegen Mittag gemeinsames Treffen. Geburtstagskuchen für Rebecca. Vorher noch Kerzen besorgt. Bert und ich haben […]
Um halb acht aufgebrochen, kurz von Bert und Zen verabschiedet und bei bestem Wetter auf den Weg nach Muxia gemacht. War nicht ganz leicht zu […]
In aller Frühe aufgestanden und um halb acht den ersten Bus nach Santiago genommen. Nach gut fünf Wochen erstmals wieder mechanisch voranbewegt; ganz schön komisches […]
Rückfahrt per Bahn; zunächst nach Hendaye; von dort weiter nach Paris und Köln.
Heute haben mich meine netten Kollegen mit einem zünftigen Pilgerstab und einem Säckchen mit den essentiellen Pilgerutensilien versorgt: Nahrung für Mensch und Maschine. Danke dafür!
Heute Abend hat mich meine Liebste zu einem wunderbaren Abschiedsessen in die “Witten Deel” eingeladen. Wir sind mit dem Tandem hingefahren. Auf dem Hinweg war’s […]
Quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Neben der Länge der Strecke bestand ihre besondere Herausforderung darin, dass das Wetter alles andere als wandererfreundlich war. Schon bei meinem Aufbruch um 3:30 Uhr […]
Anfangs waren meine Beine noch ganz schön schwer von gestern. Aber diese Schwere hat sich bis zu meiner Ankunft beim Priorat Sankt Benedikt in Damme […]
Heute waren die Laufbedingungen mal optimal! Als ich um vier Uhr bei den Benediktinern aufbrach, wehte bei 15 Grad eine leichte, angenehme Brise. Und trocken […]
Schon um halb elf hatte ich heute mein geplantes Etappenziel Lengerich erreicht; zu früh für den Tagesabschluss. Und weil ich mich so stark fühlte und […]
Heute lege ich einen Ruhetag mit kurzer Gehstrecke ein. Gestern habe ich laut meinem Outdoor-Führer schließlich zwei Tagesetappen geschafft. Schon um halb elf bin ich […]
Nach dem gestrigen Ruhetag war ich heute so richtig in Gehlaune. Eigentlich wollte ich ja in Herbern Station machen, aber da war ich schon am […]
Ein unspektakulärer Pilgertag: Um Vier aufgestanden, Bett abgezogen, Rucksack gepackt und los. Beim Rewemarkt in Lünen gab’s Frühstück, kurz nach Mittag bin ich in Dortmund […]
Die erste Woche hat dem Pilger einiges abverlangt. Nicht nur den Trennungsschmerz hatte er zu überwinden, auch sein Körper signalisierte ihm mit allerlei Zipperlein, dass […]
Heute war ich in Topform und allerbester Laune: “Watt kost’ die Welt?” Von halb fünf morgens bis sechs Uhr abends bin ich mit drei kurzen […]
Nach der Euphorie gestern folgte heute die Ernüchterung. Schon nach ein paar hundert Meter hatte ich keine Lust mehr, auch nur noch einen Schritt weiterzugehen. […]
Wie immer um kurz nach vier aufgebrochen. Die erste Aufgabe des Tages bestand darin, den passenden Einstieg in den ausgeschilderten Pilgerweg zu finden. Laut “Pocket […]
Was für ein Segen, aus dem Trubel der Großstadt herauszukommen! So ab Hürth wurde es ruhiger, und ab Brühl hatte ich endlich wieder das gute […]
Mit einer ausgewachsenen Sinnkrise bin ich wachgeworden. Am Bahnhof von Euskirchen stand ich kurz in der Versuchung, auf den nächsten Zug zu warten und einfach […]
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie schön es ist, frühmorgens der Natur beim Aufwachen zuzusehen. Schon allein dafür lohnt es sich, morgens vor […]
Kaum war ich heute eine halbe Stunde unterwegs, als unerwartet ein heftiges Gewitter losbrach. Ich war gerade, wie man so schön sagt, auf freiem Feld. […]
Auch die zweite Woche musste sich der Pilger noch hauptsächlich mit seinen Befindlichkeiten beschäftigen. Eine ausgewachsene Sinnkrise, die ihn fast zur Aufgabe seines Vorhabens genötigt […]
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