Heute bin ich mit 41 Kilometern meine bisher längste Strecke gelaufen. Da es angenehm eben war, empfand ich die Länge der Strecke nicht als besondere Herausforderung. Größtenteils bin ich heute allein gegangen, nur die letzte Stunde mit Bert und Zen.
Unsere heutige Unterkunft fanden wir in einer netten kirchlichen Herberge. In der Nacht war es saukalt und spanientypisch ungeheizt. Die anderen haben in ihren Schlafsäcken wie die Schneider gefroren. Ich hatte Glück, meiner war warm genug.
Am Morgen wurden wir stilgerecht mit Gregorianischem Gesang geweckt und bekamen zudem noch ein einfaches Frühstück mit Zwieback und Keksen. Danach starteten wir im strömenden Regen.
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