Was für ein Segen, aus dem Trubel der Großstadt herauszukommen! So ab Hürth wurde es ruhiger, und ab Brühl hatte ich endlich wieder das gute Gefühl, draußen in der Natur zu sein.
Da ich heute Morgen ausgeschlafen und mit Elke noch Kaffee getrunken habe, bin ich erst um Sieben losgelaufen. Bis Euskirchen hat’s dann elf Stunden gedauert, so dass ich erst um kurz vor Sechs im Hotel war. Die Laufbedingungen – warm, trocken, bedeckt und leichter Wind – waren allerdings derart gut, dass ich keine Lust hatte, vorher aufzuhören.
Die letzten 15km an der Erft entlang waren eher öde; etwas mehr Abwechslung darf ruhig sein. Aber das ist dann eben meditatives Laufen, ohne Navigation oder sonstige Unterbrechungen.
Ich bin schon gespannt, wo ich morgen lande!
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