Was für ein Tag! Tiefblauer Himmel, strahlender Sonnenschein, kühler Wind und allerbeste Laune. Was will man mehr? Bei diesen Bedingungen sind die paar Kilometerchen von Prüm nach Waxweiler entspannt abgespult.
Unterwegs wieder endlose Wälder, ein Fuchs kreuzt meinen Weg. Und dann diese atemberaubende Stille: Außer dem eigenen Herzschlag beim Bergaufgehen und dem leisen Säuseln des Windes in den Baumwipfeln ist nichts zu hören. Auch die Vögel haben nach ihrem Morgenkonzert ihr Singen vorerst eingestellt und wohl Wichtigeres zu tun.
Waxweiler macht einen freundlicheren Eindruck als Prüm. Zwar sind in der Mittagszeit, als ich dort ankomme, die Bürgersteige hochgeklappt, auch muss ich ewig suchen, bis ich jemanden finde, der mir mein Credential abstempelt, aber der Wirt meiner Herberge, ein Holländer, ist äußerst zuvorkommend und freundlich. So verbringe ich einen entspannten Nachmittag bei anregender Lektüre.
Lieber Burkhard,
jetzt bin ich plötzlich bei Dir (angemeldet).
Schön, freue mich über Deine Berichte und Bilder.
Fühle richtig mit. Das Gewitter habe ich genauso erlebt, aber ohne Schirm und in einem 50cm hohem Gras gelegen.
Wünsche Dir weiter wunderbare Erfahrungen und Begegnungen.
Joschi
Au prima, Joschi, dass das geklappt hat! Sabine berichtete mir von irgendwelchen technischen Schwierigkeiten. Da hab’ ich Dir die Einladung nochmal geschickt.
Danke für Deine Anteilnahme und ganz herzliche Grüße
Burkard