Nach dem Frühstück sind wir so gegen Neun zum Kröller-Müller-Museum aufgebrochen, das um Zehn seine Pforten öffnen sollte. Die fünfzehn Kilometer bis dort führten uns bei zauberhafter Morgenstimmung durch Wald und Heide. Zu der frühen Morgenstunde waren wir ganz allein in Wald und Flur, und auch noch im Museum gehörten wir noch zu den ersten Gästen, so dass wir uns unbehelligt von den nach uns kommenden Besuchermassen ganz in Ruhe die Exponate anschauen konnten.
Gegen Mittag ging’s dann weiter; jetzt strikt nach Osten unserem heutigen Tagesziel knapp jenseits der deutschen Grenze entgegen. Bei Windstille und überwiegend Sonnenschein ging’s auf den hervorragenden holländischen Radwegen zügig voran. Viel früher als gedacht erreichten wir gegen halb Sechs unser Hotel Haus im Flör, wenige Sekunden, bevor ein kräftiger Gewitterschauer niederging. Was haben wir immer für ein Glück!
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