
Über den heutigen Tag gibt’s nicht viel zu berichten. Der Camino Francés folgte in weiten Teilen den Nationalstraße N-120, meist sehr eng, manchmal mit etwas Abstand. Meine Devise hieß, dieses unerfreuliche Wegstück möglichst schnell hinter mich zu bringen.
Der Ort Belorado ist auch nicht sonderlich attraktiv. Nach einem Nachmittag mit anderen Pilgern vor der Bar am zentralen Dorfplatz habe ich mich nun zum Lese- und Schreibstündchen in meine Pensión Toñi zurückgezogen.
Das Schönste aber ist: Nur noch dreimal wachwerden, dann sehe ich endlich nach über zwei Monaten meine Traumfrau in Burgos wieder, wie ich mich freue!
Wieder ein malerischer Sonnenaufgang Schnapszahl! Grandiose Wolkenformation Eine lange Gehstrecke direkt an einer befahrenen Straße ist kein Vergnügen Mein Bett für heute Nacht Abendlicher Stadtrundgang in Belorado, Kastilien-León, Spanien Belorado, Kastilien-León, Spanien
Liba Burkard,
die Eintönigkeit spiegelt sich auch in Deinen Fotos wieder: nicht nur, dass Du einen Eindruck von der Endlosigkeit durch die vielen Fotos der autostrada vermittelst, sondern auch durch die Wiederholung der Fotos.
Oder … Deine Gedanken sind schon in der Zukunft 😉
Weiterhin viel Vorfreude auf Montag wünscht Dir
Ulla