
Was für ein wundervoller Tag! Um sieben bin ich bei sternklarem Himmel zwei Grad zum Pass aufgebrochen. Die gut dreihundert Höhenmeter bis dorthin waren so schön gleichmäßig auf die sechs Kilometer verteilt, dass ich sie fast nicht bemerkt habe.
Kurz hinter Foncebadon passierte ich dann das wohl bekannteste Requisit des spanischen Jakobswegs, nämlich das Cruz de Ferro. Dieses Mal hatte ich aber, anders als 2010, keinen Stein zum Deponieren bei mir. Da ist einfach nichts, das mich beschwert und das ich gerne hinter mir lassen möchte. So bin ich nach kurzem Innehalten weitergegangen. Mit der gerade aufgegangenen Sonne im Rücken und der herrlich klaren Luft bot mir der nun folgende Abstieg nach Ponferrada wunderschöne Ausblicke, es war einfach ein Traumtag!
In Ponferrada war ich früh genug, um noch in die ehemalige Templerburg eingelassen zu werden, bei meinem letzten Besuch 2010 war sie leider geschlossen. Ich habe also das Wenige, das dort noch zu sehen ist, besichtigt. Beeindruckt hat’s mich nicht. Aber in unmittelbarer Nähe der Burg habe ich ein hübsches Hostal für diese Nacht gefunden. Ich habe in den letzten Tagen einfach Glück mit meinen Unterkünften!
Cruz de Ferro, Santa Colomba de Somoza, Kastilien-León, Spanien Cruz de Ferro, Santa Colomba de Somoza, Kastilien-León, Spanien Cruz de Ferro, Santa Colomba de Somoza, Kastilien-León, Spanien Manjarin, eine Auberge, die von Tomás betrieben wird Aufgang zur ehemaligen Templerburg … Ponferrada, Kastilien-León, Spanien So sollen die Tempelritter ausgesehen haben Templerburg in Ponferrada, Kastilien-León, Spanien Ponferrada, Kastilien-León, Spanien Mein Bett für diese Nacht
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