
Der Abschied von meiner Herzallerliebsten heute Morgen um kurz nach acht fiel mir ganz schön schwer! Die zwei innigen Tage miteinander haben mich so sehr beglückt, dass ich die vorläufige Trennung und mein Weiterpilgern richtig hart fand.
Auf dem Camino von Burgos aus waren sehr viele Pilger unterwegs. Ich habe einen Schritt zugelegt und nach zwanzig Kilometern alle anderen hinter mir gelassen. So hatte ich in der zweiten Hälfte der heutigen Etappe die schöne Illusion, ganz allein auf dem Weg zu sein. In Verbindung mit der unglaublichen Stille auf der Meseta hat mich dieses schöne meditative Gehen wieder mit dem Camino Francés versöhnt.
Ein Etappenziel hatte ich mir für heute nicht überlegt. Und weil das Wetter so wunderschön und ich nach den zwei Ruhetagen so hochmotiviert war, sind’s ein paar Kilometer mehr geworden, als für die geplante Ankunft in Santiago am 17. Oktober erforderlich. Castrojeriz ist ein richtig verschlafener Ort, aber meine heutige Herberge direkt neben der Kirche Santa Maria del Manzano finde ich sehr attraktiv und einladend.
Abschied von meiner Liebsten Und weiter geht’s Auch eine interessante Variante! Endlos schlängelt sich der Camino Hornillos del Camino Und weiter geht der Weg Monasterio de San Antón Ankunft in Castrojeriz Castrojeriz, Kastilien-León, Spanien Castrojeriz, Kastilien-León, Spanien Castrojeriz, Kastilien-León, Spanien Castrojeriz, Kastilien-León, Spanien Castrojeriz, Kastilien-León, Spanien Meine Herberge für heute Abendessen bei bestem Appetit Mein Bett für diese Nacht
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