
Die Sensation des heutigen Tages waren zweifellos meine neuen Schuhe; sowas Tolles, wenn man plötzlich wieder den Grip der Sohlen auf dem Untergrund spürt! Ansonsten passen die Dinger wie angegossen, und die befürchteten Blasen haben sich auch nicht gebildet. Also rundrum ein Erfolg. Danke, Du meine Liebste!
Der Weg heute war dafür ganz und gar unspektakulär. Leichtes Auf und Ab, abwechselnd abgeblühte Sonnenblumen und Wein. Die letzten paar Kilometer vor Eauze verlief der Weg auf einer stillgelegten Bahntrasse. Darauf zu gehen ist fast so angenehm, wie auf dem Leinpfad eines Kanals: völlig eben, sanfte Kurven und links und rechts schattenspendende Bäume. So ist das Gehen vollkommen locker und entspannt!
Auf der Hälfte der Strecke in Montreal habe ich ein Päusken für ein zweites Frühstück eingelegt. Anschließend in der zweiten Halbzeit traf ich Elias wieder, mit dem zusammen ich nun in Eauze in einem netten Gîte gelandet bin.
Kurz bevor die Sonne über den Horizont kommt … Die Wolken zeigen schon ihre Farbe Jetzt ist sie aufgegangen und verzaubert mit ihrem Licht Blick aus dem Stadttor von Montreal. Lichtspiel im Haselnussstrauch Condom – Eauze Nichts ist entspannender, als auf einer stillgelegten Bahntrasse zu gehen! Kirche von Eauze Mein Bett für diese Nacht
Oh bitte sehr, mein Burkard, zu Deiner grossen Freude kommt noch meine grosse Erleichterung dazu, dass alles so geklappt hat wie plant.
Hier ist der Herbst eingekehrt und ich bin ja schon so gespannt, wie uns das Wetter in Burgos empfängt – aber egal, das Beste wirst eh Du sein!
Deine Sabine