
Heute ist wirklich gar nichts Erzählenswertes passiert. Wir haben uns von Madame und Monsieur verabschiedet, uns in Montbrison mit dem Wichtigsten eingedeckt (Brot, Käse, Aprikosen, Bargeld) und sind dann ganz entspannt bei kühlem und bedecktem Wetter unsere geplante Strecke nach Saint-Jean-Soleymieux gegangen. Da heute in Frankreich Feiertag ist und deshalb nicht alle Bars geöffnet hatten, konnten wir unterwegs nur dreimal einkehren. Fühlte sich trotzdem wie Urlaub an.
Unser Gîte hier in Saint-Jean-Soleymieux bietet achtzehn Schlafplätze, bislang sind wir allerdings noch alleine. Mit Essen und Trinken hat uns unsere Wirtin hier allerbestens versorgt, so dass wir gar nicht mehr aus dem Haus zu gehen brauchen. Gleich machen wir uns unser Essen warm und genehmigen uns ein Fläschchen Roten.
Protest der lokalen Bauern gegen Dumpingpreise Ganz frischgeborenes Kälbchen Champdieu – Saint-Jean-Soleymieux Kirche von Saint-Thomas-la-Garde Frecher Ziegenbock unterwegs; der ist uns doch wirklich angegangen! Aussichtspunkt vor Saint-Georges-Haute-Ville Aussichtspunkt vor Saint-Georges-Haute-Ville Unser heutiger (privater) Gîte Mein Bett für diese Nacht
…, dass Du noch Zeit hattest, zu Deinem Handy anstatt zu Pfefferspray zu greifen angesichts einer sich aufbäumenden Ziege. Offensichtlich war sie aber nicht erfolgreich. Doch schon ziemlich aufregend so ein Pilgerleben.
Gefahrloses Weiterpilgern wünscht Dir
Ulla
Liebe Ulla!
Wer nimmt schon den Angriff einer Ziege ernst? Da braucht ‘s kein Pfefferspray, die packe ich einfach bei ihren Hörnern und Verweise sie in ihre Schranken.
Danke für Deine guten Wünsche und herzliche Grüße
Burkard